Ab zum Polarkreis! Oder auf der Suche nach Rudolph dem Rentier! Teil 1

Ab zum Polarkreis! Oder auf der Suche nach Rudolph dem Rentier! Teil 1

In diesem Artikel geht es darum, wie ich mich auf den Weg zum Polarkreis mache und vielleicht Rudolph das Rentier treffe.

rudolph

Ihr seid quasi „live“ dabei! Deswegen Teil 1 von „keine Ahnung“.

Dann mal los ☺

Wir müssen jetzt einen kurzen Abstecher in meine Kindheit tätigen, damit klar wird, was mich zu diesem Abenteuer treibt.

Als kleiner Junge kam es mir irgendwann komisch vor, dass der Weihnachtsmann irgendwie die Stimme von meiner Oma hatte.
Ich zog dann einfach mal an dem weißen Bart und aus war der Traum der glückseligen Weihnacht.
Es war meine Oma!

weihnachtsmann
Schnell wurde mir klar, warum der Weihnachtsmann nie durch den Schornstein kam. Meine Oma hätte schlicht und ergreifend nicht durchgepasst. Niemals !!!

Plöp… so zerplatzte die Traumblase von Weihnachten innerhalb wenigen Sekunden.
Damals fand ich das alles irgendwie doof .

weihnachten

Danach verlor Weihnachten seine verzaubernde Wirkung auf mich. Die Freude fokussierte sich nur noch auf meine Geschenke, die ich eine Woche zuvor in der ganzen Wohnung suchte.
Meistens fand ich diese unter der Wäsche im Kleiderschrank meiner Eltern.
So jetzt ist es raus, Mama und Papa ☺

Aber zum Glück gab es ja immer noch die schönen Weihnachtsfilme.
Eingemummelt, mit einer leckeren Tasse Kakao und die selbstgemachten Plätzchen von Mutter. So konnte ich dem Alltag entfliehen und wenn es auch nur für 2 Stunden war.

filme

Beim „Älterwerden“ merkte ich schnell, um was es ging.
Reiner Kommerz!

Heiligabend hetzt man schnell noch durch die Geschäfte, um bei der Bescherung nicht blöd dazustehen. Socken, Parfüm …..egal- Hauptsache man hat etwas „vorzuweisen“.
Im Hinterkopf schwirrt noch der Satz durch die Synapsen…. wir schenken uns nur etwas „Kleines“ im Werte von maximal XX DM. ( damals gab es noch DM ☺ ) Was nicht fehlen darf, war der Satz beim Auspacken: „ Wenn es dir nicht gefällt, kannst du es umtauschen. Ich habe den Kassenbon aufbewahrt“

Neeee …Leute! Was geht da ab?

Also für mich war das nichts. Deswegen klinkte ich mich auch schnell aus diesem weihnachtlichem Konsumgehetze aus.

Irgendwann kam dann der Wunsch durch, Weihnachten im tiefen Schnee zu verbringen. Weit ab der Zivilisation in einem Blockhaus mit Kamin.
Und wenn alles gut läuft auch mit Rudolph dem Rentier vor der Tür, oder in der Suppe oder wo auch immer. Wir werden sehen was kommt ….grins

Jetzt schwenke ich wieder in das „Jetzt“ !!!

Als ein Angebot rein kam in Norwegen als Haussitter zu jobben, konnte ich nicht nein sagen. Der Plan stand!
Ab nach Norwegen …. JUHU Rudolph ich komme!

Jetzt bin ich unterwegs und werde bald in Oslo aufschlagen. Es wird spannend, das kann ich euch versprechen. Warum? Weil mir vorgestern der Job als Haussitter flöten ging.
Ein Familienmitglied wurde wohl krank und die brauchen keinen mehr, der auf das Haus aufpasst.

Diese Tür ist also zu!

Wie so oft im Leben ,danach gingen viele neue „interessante“ Türen auf.
Eine davon heißt „Polarkreis“!

Bis Du gespannt wie es weiter geht ? Ich auch!

Bis bald ….Achim

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Kommentare (12) Schreibe einen Kommentar

    • In diesem Fall habe ich mich in der Gruppe „Norwegen“ bei Facebook angemeldet und meine -Dienste- angeboten. 😉

      Gruß
      Achim

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  1. Hallo Achim,
    wie du siehst verfolge ich deinen Weg von Anfang an.
    Ich bin gespannt wie es weiter geht.
    Jetzt bist du ja zur zeit in Europa und kannst ganz gelassen dein Abenteuer weiter leben.
    Wenn du jetzt mal krank wirst was ich nicht hoffen will bist du nicht so auf dich alleine gestellt.
    So nun viel Spaß beim Rentier suchen und viel viel Glück
    Brigitte und Volker aus Lünen

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  2. Hallo Achim,

    hol Dir aber nicht die gleiche rote Nase wie Rudolph. Und immer daran denken:
    “ Kein gelben Schnee essen“
    Bleib gesund, hoffe bald wieder etwas von Dir zu Lesen.
    Gruß
    Detlef und Klaudia

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    • Hallo Herr Textoris,
      dann habe ich ja alles richtig gemacht 🙂

      Schöne Grüße
      Achim Keil

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  3. Pingback: Ab zum Polarkreis! Oder auf der Suche nach Rudolph dem Rentier! Teil 2

  4. Hallo Herr Keil,
    ich wünsche Ihnen, dass Sie Weihnachten so verbringen und erleben werden, wie Sie es sich wünschen. Ich bedanke mich nochmals für die Beantwortung meiner Fragen, ein Bericht wird in den Ruhr-Nachrichten „zwischen den Jahren“ erscheinen, wie mir die Lüner Redaktion mitteilte. Ich wünsche Ihnen viele interessante Begegnungen und Abenteuer, nicht ohne Eigeninteresse, damit ich nämlich auch weiterhin schön was zu schreiben habe. Vielleicht klappt es demnächst auch mal mit dem Skypen, wenn es mir gelingt, die Zeitverschiebungen zu berücksichtigen.
    „Tex“
    Was macht Rudolph?

    Antworten

    • Hallo Herr Textoris,
      danke für den Artikel. 2015 bekommen wir das mit dem Skypen geregelt 🙂
      Rudolph habe ich gefunden, am Polarkreis.

      Und mal „unter uns“ …. ich kann schon bald kein Schnee mehr sehen 😉

      Schöne Grüße und einen guten Rutsch!
      Achim Keil

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